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Von Musik begleitet bewegen wir uns im geschützten Raum mal fein, mal wild, achtsam, loslassend, auftankend,...
Lies mehrWenn die Stille zur Gegenwart wird, entsteht Zeit. // Wenn die Zeit zur Gegenwart wird, entsteht...
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Mobil +41 (0)79 366 72 29 | Mühlehaldenstrasse 4a – 8135 Langnau am Albis (ZH)
Die Urfreude, das Vertrauen, die Motivation, die Gesundheit, das Wohlbefinden, die innere Freiheit und das Verständnis in die ursprüngliche, natürliche, wohltuende und individuelle Körperwahrnehmung und Ernährung dem Menschen im Hier und Jetzt zurück zu bringen – das ist meine Vision. Mehr über mich
Endlich Frühling! Keine Jahreszeit wird so sehr herbeigesehnt wie der Frühling. Mit jedem Sonnenstrahl spriesst erneut Leben aus der Erde, die Pflanzen erwachen aus der Ruhezeit. Der Frühlingsanfang ist die natürlichste Entgiftungszeit des Körpers und des Geistes, bekannt als auch die Fastenzeit. Im Winter haben wir geruht, die Basis aufgebaut und nun braucht es nur die überschüssigen Altlasten abzuwerfen, mit Leichtigkeit und Lebensfreude in die warme Jahreszeit zu starten. In der Natur herrscht das Prinzip Dosha Kapha vor. Alles spriesst und wächst, ist vollgesogen mit Feuchtigkeit. Wegen dem Schmelzen der Schlacken ist der Stoffwechsel gestört und langsamer. Die Frühjahrsmüdigkeit, Erkältungen und andere Beschwerden der Atemwege sind nichts anders als ein Zuviel an Kapha und Altlasten, die raus wollen. Teil 2
Die natürliche Entlastung im Frühjahr unterstützen Sie mit Anregung des Verdauungsfeuers und einer Schonkost. Reduzieren Sie stark oder lassen ganz weg: Alkohol, Milchprodukte, Kaffee, Kohlenhydrate, Fette. Mit leichten, warmen, möglichst flüssigen, schärferen und saisonalen Gerichten aus bitterem Gemüse kommt Ihr Stoffwechsel wieder auf Trab: Spargel, Zuckerhut, Federkohl, Kohlrabi, Fenchel, Zucchetti, Radieschen, Rettich, frische Kurkuma- und Ingwerwurzel, Rucola, Jungblätter, Sprösslinge, Dill, Petersilie, Schnittlauch, Spinat, Lauch, Chicoree, Wildkräuter, Löwenzahn, Giersch, Hirtentäschel, Brennesseln, Bärlauch, Senfkörner, Pfeffer, Kurkuma, Bockshornkleesamen, Kreuzkümmel, Kümmel, Koriandersamen, Asafötida, Chili, Paprika, Rosmarin, Thymian, Nelke, Lorbeerblätter, Hirse, Gerste, Reis, Couscous. – Teil 3
Schon drei Entlastungstage wirken Wunder: trinken Sie morgens Ingwer-Zitronen-Tee und falls Sie Hunger verspüren, essen Sie ein leichtes Porridge, Hirsebrei oder gedünstetes Obst. Sonst lassen Sie das Frühstück ganz weg. Zum Mittagessen und Abendessen ein Dal aus Mungobohnen oder ein Eintopf Kitchari aus geschälten Mungobohnen und Reis, mit Ghee gedünstetes Gemüse, Gemüse- und Reissuppen. Wenn Ihre Verdauung in Schwung kommt, ergänzen Sie die Leichtkost mit grünen Frischsäften und Smoothies. Trinken Sie während des Tages ausreichend temperiertes Wasser und Kräuter- und Gewürztee.
Ayurveda bietet auch wunderbare Kräuterpräparate und für eine optimale, entschlackende Unterstützung sorgen ayurvedische Massagen, Schwitzen und Entsäuerungsbäder.
¾ Tasse Reis und geschälte Mungobohnen
(100g Basmati-Reis und 50g geschälte Mungobohnen)
1 ½ Tasse kleingeschnittenes Gemüse (z.B. 180g grüne Spargeln, Zucchetti und Karotte)
1 TL Ghee
1 Scheibe Ingwer
1 Scheibe Kurkuma
je ½ TL gemahlener Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma
je 1 MS gemahlener Bockshornklee und Asafötida
500ml Wasser
½ TL Salz
frischer Zitronensaft
frische Petersilie, Basilikum oder Wildkräuter
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten für 4 Personen
2 EL Ghee (bei Bio-Metzgerei Karl Abegg erhältlich)
400 g Risottoreis
300 g grüne Spargeln
1 grosse Zwiebel
1 Daumen Ingwer½ TL Koriandersamen gemahlen
½ TL Kurkuma
1 Messerspitze Muskatblüten (bei Merlasco erhältlich)
1 Messerspitze Asafötida-Bockshornkleesamen-Mischung (bei veroveda oder Albisdrogerie erhältlich)
6 – 8 EL Bärlauch geschnitten (samt Stängeli und Blüten)
1 – 2 TL Bio-Zitronenschale
Im Sommer steigt mit der äusseren Wärme auch das innere Pitta an. Dadurch entstehen im Körper viel Hitze und festsitzende Schlackstoffe werden freigesetzt. Die machen unseren Organismus oftmals träge und die Verdauung schwach. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und Konzentration lässt nach und Antriebslosigkeit können auftreten. Oftmals wünschen wir uns deshalb an sehr warmen Sommertagen nur noch, in der Hängematte zu liegen und zu träumen 🙂 Teil 2
Eine gesunde Sommer-Ernährung senkt das Pitta und stärkt die Verdauung. Dies geschieht vor allem mit allen bitteren Speisen, wie Blattgemüse, Artischocken, Salaten und frischen Kräutern. Wichtig ist viel Wasser zu trinken und körperliche Anstrengungen zu meiden. Um den trägen Sommerstoffwechsel anzuregen, sollten viele kühlende, saftige, frische und leicht scharfe Speissen genossen werden, die auch – nach südländischen Vorbild – am Abend als Hauptmahlzeit eingenommen werden dürfen. Der Geschmacksrichtungen süss und bitter sind zu bevorzugen. Alle Arten von Beeren, Melonen, Pfirsiche, Birnen, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen, Trauben, Pflaumen, Zitrusfrüchte und andere saftige Obstarten sind ideale Lebensmittel für den Sommer. Gurken, Joghurt und Minze helfen dem Körper, sich zu kühlen. Die Gewürze Anis, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Kümmel und Rosenwasser sind ebenfalls hilfreich in dieser Jahreszeit. Alle trockenen und heiss-trockene Nahrungsmittel wie Kichererbsen, Senfkörner, Auberginen, Muskat, Hing oder Zimt sollten hingegen nur in Massen gegessen werden.
Frisch und leicht geniessen heisst es im Sommer. Das Verdauungsfeuer brennt in der heissen Jahreszeit auf niedriger Flamme, deshalb sollte die Ernährung entsprechend leicht und die Zutaten kühlend sein.
1 Salatgurke, geschält, entkernt und in 1.5 cm Würfel geschnitten
1 TL Ghee
2 TL Wasser
½ TL Fenchelsamen
½ TL Vata Churna
½ Becher Sauerrahm
1 TL Korianderkraut, gehackt
etwas Salz
Das Ghee wird in einer Pfanne erhitzt. Die Fenchelsamen beifügen und für eine Minuten anbraten.
Gurkenstücke, Wasser und Vata Churna dazugeben und für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Danach salzen und den Sauerrahm unterheben. Das Gericht auf gekochtem Quinoa servieren und mit dem Korianderkraut garnieren.
Keine Jahreszeit wird so sehr herbeigesehnt wie der Frühling. Die kalten Wintertage vergehen und mit jedem Sonnenstrahl spriesst neues Leben aus der Erde und den Pflanzen. Der Frühling ist die natürliche Entgiftungszeit des Körpers, denn währen des Winters haben sich im Organismus viele Schlacken und Fettdepots angesammelt. Dies ist ein natürlicher Prozess, denn im Winter benötigt der Körper das stabilisierende Prinzip Kapha, um sich vor Kälte- und Kräfteverfall zu schützen. Gleichzeitig haben wir jedoch zusätzlich durch reichhaltiges Essen und zu wenig Bewegung zu viel ungesundes Kapha aufgebaut.
Diesem erhöhten Kapha können wir nun durch eine leichte, Kapha-reduzierende Ernährung und körperliche Aktivität entgegenwirken. So kommt der Stoffwechsel wieder in Schwung und die Verdauung funktioniert wieder besser. – Teil 2
Weil im Frühling in der Natur und im Körper Kapha vorherrscht, drückt sich dieses in der Frühjahrsmüdigkeit und -schwere aus. Die Zunahme dieses Kälteprinzips regt die Schleimproduktion an, und das Verdauungsfeuer und die Immunität werden gegenüber der Winterzeit deutlich schwächer. Deshalb sollte die Ernährung vorwiegend der Entschlackung und der Anregung des Verdauungsfeuers dienen. – Teil 3
Leichte und gekochte Speisen aus bitteren Gemüse und anregenden Gewürzen bringen unseren Stoffwechsel wieder so richtig auf Trab, leiten Entgiftung ein und schenken uns neue Vitalität und Leichtigkeit in Körper und Geist.
Ebenso wertvoll zur Entgiftung im Frühling sind frische Salate aus Jungblättern, Pflanzen und Kräutern die gerade spriessen wie Rucola und Weizengras, alle jungen Frühjahrswildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel, Giersch, Wegerich und weitere Rohkost wie Smoothies und Frischsäfte. Auch hier achten wir auf vorwiegend grünes, bitteres Gemüse und Wildkräuter. Die meisten Pflanzen, die bei uns im Frühjahr gedeihen enthalten viele Bitterstoffe, fördern so den Reinigungsprozess und regen den Stoffwechsel an.
Für 4 Personen
500 g Mangold
2 Zwiebeln
Kohlrabiblätter
250 ml Kokosmilch
Olivenöl oder Ghee
1. Mangold und Kohlrabiblätter schneiden, die Stängel etwas kleiner als die Blätter
2. Zwiebeln klein schneiden und in Olivenöl oder Ghee anbraten
3. Mangold und Kohlrabiblätter zugeben, mit Kokosmilch ablöschen
4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
(Rezeptquelle Rosenberg)
Grüner Wildkräuter-Cocktail
Den Hochleistungsmixerbehälter bis zu einer Höhe von 2/3 mit Löwenzahn und Spinat einfüllen, dazu 1 Apfel, eine Handvoll Rosinen, Saft einer Zitrone, eine dicke Scheibe Ingwer, 1 Esslöffel Zimt, 1/2 Teelöffel Kardamom; mit Wasser bis zur Hälfte des Mixerbehälters auffüllen und pürieren. JETZT!
Der Winter ist eine kalte und trockene Jahreszeit, in der wir uns schützen und nähren müssen. Das Vata steigt leicht an, der Körper neigt von innen und von aussen auszutrocknen. Gleichzeitig brennt das Verdauungsfeuer aber ungewöhnlich stark und schenkt uns damit die notwendige Wärme und Stabilität.
Empfehlenswert sind: wärmende, nährende, aufbauende, stärkende Winterspeisen, Rasayana-Kuren, Nüsse, Samen, eingeweichte Trockenfrüchte, gute Fette (Pflanzenöle, Ghee, Butter), Buchweizen, Hafer, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Eier, Käse, Soja, Erbsen, Pilze, rote Beete, Karotten, Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Spinat, Kurkuma, Bockshornkleesamen, Kardamon, Zimt, Nelken, Lorbeerblätter, Muskatnuss, Pfeffer, Asafötida (Hing), heisses Wasser, Ingwer-, Gewürz- und Kräutertees.
Kalte und trockene Speisen, Diäten und Fastenkuren sind zu meiden.
Gönnen Sie sich so oft wie möglich morgens vor dem Duschen eine Selbstmassage mit warmen, Vata reduzierenden Ölen. Es löst Anspannung und hat einen positiven Effekt auf Ihren Körper und Geist während des ganzen Tages.